Infos zu den Tickets. In den Warenkorb. Carola Korhummel: Museen werden meist als Orte des Sammelns, des Bewahrens und des Ausstellens wahrgenommen, aber was wir oft vernachlässigen, ist, dass Museen darüber hinaus auch Orte sozialer Begegnung sind. Es gibt viele verschiedene Aspekte, die Menschen dazu bewegen, ins Museum zu gehen, abgesehen von der reinen Art dating — und einer davon ist die Annahme, dass das Museum ein durchaus geeigneter Ort für ein Date ist. Das wissen wir aus allgemeinen Umfragen zum Thema Dating, aber auch aus einer spezifischen Umfrage, die unser Forschungsteam aktuell durchgeführt hat. In dieser Umfrage haben wir rund 1. Es hat sich dabei herausgestellt, dass die Wiener Museen ein nicht zu unterschätzendes romantisches Potenzial haben. Darüber hinaus wissen wir aber kaum etwas über die Rolle der Kunst im romantischen Rahmen eines Dates. Aus diesem Grund veranstalten wir hier im mumok in der Ausstellung Mapping the 60s die als Veranstaltungsreihe angelegte Studie Art Speed Dates. Carola Korhummel: Prinzipiell könnten wir selbstverständlich in jeder beliebigen Kunstausstellung eine solche Studie durchführen. Die Ausstellung Mapping the 60s birgt jedoch ein besonders reichhaltiges Gesprächspotenzial, ist gerade die Zeit um doch geprägt von zahlreichen sozialpolitischen Bewegungen. Ich könnte mir also keinen besseren Ort vorstellen, um ein spannendes, vielleicht art dating kontroverses Gespräch mit einer fremden Person bei einem ersten Date zu führen. Carola Korhummel: Ein entscheidender Punkt bei empirischen Studien ist, dass man die genaue Hypothese vor der Teilnahme nicht kennen sollte, da dies zu kognitiven Verzerrungen führen würde. Ganz allgemein versuchen wir herauszufinden, auf welche Weise bestimmte Kunstwerke romantische Begegnungen zwischen Menschen beeinflussen können. Es könnte sein, dass die Art dating überhaupt keine Rolle spielt und am Ende nur art dating Anziehung zählt, die wir für die andere Person empfinden. Wir gehen jedoch davon aus, dass Kunst kein neutrales Instrument ist und dass sie Dating-Erfahrungen durchaus verändern kann. Warum ist das für Sie so wichtig? Carola Korhummel: Unsere Vertrautheit mit etwas beeinflusst die Art und Weise, wie wir Dinge wahrnehmen. Der Mere-Exposure-Effekt beschreibt zum Beispiel das Phänomen, dass wir dazu neigen, etwas eher zu mögen, wenn wir es öfters sehen. Interessant ist es für uns auch, die Reaktion auf ein neues Kunstwerk und eine neue Person gleichzeitig zu beobachten. Was ist Ihrer Meinung nach das Besondere daran, mit jemandem, den man nicht kennt, über Kunst zu sprechen — sich über die Kunst kennenzulernen? Wie wir bereits in unserer Pilotstudie festgestellt haben, hilft dies den Menschen in tiefere Gespräche einzutauchen, anstatt immer wieder denselben Smalltalk zu wiederholen. Die Begegnung beginnt so auf einer anderen, vielleicht intensiveren Ebene. Die Anwesenheit von Kunstwerken dient auch als eine Art Sicherheitsanker, um ein entspanntes Gespräch zu führen, denn man hat immer etwas, worüber man reden kann, auch wenn man schüchtern oder sehr unterschiedlich ist. Können Sie ein Beispiel für eine solche Frage nennen? Carola Korhummel: Unsere Eisbrecherfragen unterstützen einen niedrigschwelligen Zugang zur Kunst, ohne dass Vorkenntnisse erforderlich sind. Es handelt sich um eine Nahaufnahme von zwei Menschen, die ihre Münder aufeinanderlegen, als ob sie sich küssen würden. Abgesehen davon war es interessant festzustellen, dass die Menschen sehr unterschiedliche und manchmal starke emotionale Reaktionen auf die Stimuli zeigten. Eine Person allerdings empfand es für ein erstes Date als sehr unangenehm, über die eigene Mutter zu sprechen. Das Art Speed Dating bricht mit dieser Vorstellung, und die Kunst wird zu einem Anlass für Begegnungen und zu einem Gesprächsthema für eine erste romantische Begegnung. Sind Sie auch daran interessiert, neue Wege des Museumsbesuchs und der Kunstbetrachtung zu entdecken? Carola Korhummel: Ich bin mir nicht sicher, ob das eine so neue Art ist, Kunst zu betrachten. Das mumok hat das schon in einer Ausstellung und dem dazugehörigen Katalog von mit dem Titel 55 Dates bemerkt, wo man 55 ausgewählten Kunstwerken aus der Sammlung des Museums begegnen konnte. Dennoch ist es leider eine weit verbreitete Vorstellung, dass ein Museum ein Raum voller Gesetze ist, die es zu befolgen gilt, und dass es eine perfekte und akzeptable Art und Weise gibt, diesen zu besuchen. Carola Korhummel: Wir hören ein bestimmtes Lied, wenn wir traurig sind, wir schauen uns Katzenvideos oder Doge-Memes an, um uns temporär glücklich zu fühlen. Spotify schlägt uns Musikgenres vor, die zu unserer Stimmung passen, aber es gibt keine kuratierte Playlist für Kunstwerke. Warum eigentlich nicht? Es gibt Studien, die den heilenden Aspekt des Kunstkonsums aufzeigen, aber sie sind nicht allzu spezifisch, wenn es um eine kunsthistorische Einordnung der Stimuli geht. Jahrhunderts als Emoditäten betrachtet, die sowohl emotionale als auch kommerzielle Räume art dating. Das Portmanteau-Wort [1] Emodität wurde von der Soziologin Eva Illouz eingeführt, um den wachsenden Markt für Stimmungsmanagement zu untersuchen. Illouz und ihr Team haben bereits verschiedene Bereiche wie Filme, Musik oder Alltagsprodukte untersucht, die bildende Kunst jedoch muss in diesem Zusammenhang noch weiter beforscht werden. Es gibt also noch so viel mehr zu entdecken in diesem spannenden Forschungsfeld! Der Begriff "Portmanteau" stammt ursprünglich aus dem Französischen und bezeichnete einen Koffer mit zwei Fächern, was sinnbildlich für das Zusammenführen zweier Wörter steht. Zum Inhalt [1] Zum Hauptmenü [2] Zur Suche [3].
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